Competition Box
Competition Box

Die Box:

Grundsätzlich kann man die Boxenarten in zwei Gruppen aufteilen:

1. Der Boxentyp mit sichtbarer Katapulttechnik oder Pedal

Er ist eigentlich der Oldie unter den Boxen. Viele Boxen die angeboten werden, haben vorne an der Box eine kleine Betätigungsplatte zur Auslösung. Dies funktioniert prima, so lange der Hund kein Tempo drauf hat und es langsam angeht. Die Tritttaste sollte aber schon groß genug sein, damit sie auch nicht im Eifer des Gefechts verfehlt wird. Bei diesen Boxen ist dann der Wurfarm am Ende der Box sichtbar. Es muss hier einmal gesagt werden, dass der Wurfarm der Katapult- Boxen die größte Verletzungsgefahr für den Hund darstellt.

2. Die Frontdesign Boxen - auch genannt Curved oder Competition Box

Bei dieser Boxenart ist die ganze Vorderseite als Betätigungsplatte ausgelegt. Dabei kann diese Platte gebogen oder gerade sein. Der Hund hat hier nur eine Trittfläche und kann sich somit ganz auf den Ball konzentrieren.
Wenn der Hund die Box vorher nicht betätigt hat, ist der Ball nicht herausnehmbar. Also muss der Hund die Box schon auslösen um an den Ball zu kommen.
Und nur auf solch einer Box ist die Schwimmerwende möglich, da sie breit genug ist und über 2 Löcher (hier kann sich der Hund seine Lieblingsseite, in die er sich drehen möchte aussuchen) verfügt. 


Diese Art der Drehung/Wende auf der Box ist die gesündeste für den Hund und noch ein positiver Effekt liegt darin, dass der Hund schneller wird und das Verletzungsrisiko gleich Null ist. Das hat sich in jahrelanger Erfahrung mit Flyball im Ausland gezeigt und bewiesen.
Genau aus diesen Gründen sollte man sich so eine Box auch zulegen!

Auch wir verwenden die neue Boxentechnik und noch dazu hochmoderne und bruchfeste Kunststoffboxen, die mit einer robusten Technik versehen sind und vorallem die Hunde im Sport schonen.

Der Ball:

Nun, dieser ist das einfachste an Ausrüstung im Flyball Sport, verwendet werden fast ausschließlich Tennisbälle bzw. oftmals gummierte Bälle, besonders für kleinere Hunde. Hier gibt es im Prinzip nur die Regel, dass der Ball durch den Mechanismus der Box mind. 60 cm weit fliegen können muss.

Die Hürden:

Bei den Hürden gibt es eigentlich weniger zu beachten. Wichtig ist, dass sie eine Innenbreite von 60 cm haben und die Seitenteile nicht höher als 90 cm und nicht kürzer als 60 cm sind.

Die Hürden haben eine Gesamthöhe von mindestens 17,5 m (Grundbrett) und höchstens 35 cm, sie sind einstellbar durch 2,5 cm, 5 cm und 10 cm große Einschubbretter. Die Hürdenhöhe wird dann grundsätzlich auf 12,5 cm unter dem kleinsten laufenden Hund der startenden Mannschaft eingestellt, jedoch mindestens 17,5 cm. Es wird auf jede 2,5 cm abgerundet.
Beispiel: Ein Hund mit 37cm Schulterhöhe, die Hürdenhöhe dieses Hundes wird sein: 37 cm – 12,5 cm = 24,5 cm - abgerundet 22,5 cm Sprunghöhe.