Für Flyball ist grundsätzlich jeder gesunde Hund geeignet.

 

Mit dem Training kann schon beim Junghund begonnen werden. Nämlich mit dem Ball spielen. Das Training muss immer ein Spiel bleiben, auch beim erwachsenen Hund. Der Hund muss Freude an der Arbeit haben und belohnt werden, wenn er etwas richtig macht und sollte nicht in Leistungsdruck geraten. Macht er etwas falsch, ist dies zu ignorieren, Tadel wird die Motivation bremsen. Den Ball zum Halter zurückbringen sollte ebenfalls kein Problem sein. Später wird mit der sog. Dummybox (anfangs flach auf dem Boden liegend) geübt.

Das Parcours- und Boxentraining ist etwas für erwachsene Hunde. Der Hund führt die Wende rechts herum oder links herum durch, im Regelfall aber immer nach der gleichen Seite. Der Hund wird bald lernen, den Parcours zu durchlaufen, wenn er allein läuft. Schwieriger wird es, wenn die Staffel trainiert und sich die Hunde an der Start-Ziel-Linie begegnen oder wenn gar 2 Staffeln gleichzeitig nebeneinander laufen, denn jeder andere Hund stellt am Anfang eine enorme Ablenkung dar. Hier ist viel Geduld von Nöten, um Unsicherheiten zu vermeiden.


Die Flyball-Ausbildung erfolgt durch den Trainer am jeweiligen Ausbildungsplatz. Das Training sollte 1 - 2 mal wöchentlich erfolgen. Während dieser Zeit hat der Hund auch ausreichend Gelegenheit, die anderen Hunde kennen zu lernen.


Das Basistraining ist für jeden Hund relativ einfach zu erlernen. Schwieriger ist es für den Hund, in der Mannschaft zu laufen und noch schwerer, ihn an die Turniere zu gewöhnen, da die Ablenkung in solchen Situationen naturgemäß sehr groß ist. Es empfiehlt sich daher konsequent und regelmäßig zu trainieren. Bei regelmäßigem Training werden geeignete Teams bzw. Hunde und deren Halter - so sie dies anstreben - garantiert bei Turnieren eingesetzt.